Lage


Größere Kartenansicht

 

Großheppach, seit 01.01.1975 Stadtteil der großen Kreisstadt Weinstadt - einem Zusammenschluss von 5 vormals selbständigen Gemeinden -, liegt im unteren Remstal, 20 km östlich von Stuttgart an der Bahnlinie Stuttgart-Aalen sowie der Bundesstraße 29 (Höhe: 233 m ü. NN, Koordinaten: 48° 50' nördlicher Breite und 9° 24' östlicher Länge).

Weitere Informationen können mit dem Link auf die Seite der Stadt Weinstadt eingeholt werden. Hier trifft Kultur nicht nur Natur sondern auch Wirtschaft und Geselligkeit.

Freundliche Menschen (ca. 4.500 Einwohner auf einer Fläche von 549 ha) wohnen sowohl in einer liebenswerten und lebenslustigen als auch wirtschaftlich prosperierenden Gemeinde, eingebettet zwischen Weinbergen, Wäldern, Obstgärten, fruchtbaren Feldern und der Rems. Nach herrlichen Wanderungen in Wald und Flur, im Tal (ab 226 m ü. NN) und auf der Höh (bis 490 m ü. NN) läßt man als Gast den Tag bei einem ausgezeichnetem Essen in einer der hervorragenden Großheppacher Speisegaststätten und einigen Gläschen (="Viertele") mit dem guten Großheppacher Wein genussvoll ausklingen.

Fazit: Hier ist gut sein! Zur Ortsgeschichte: Zwischen 800 und 900 n. Chr.: Bau der ersten Häuser und damit Gründung von Großheppach als kleine Weinbausiedlung. Im Jahre 1236 n. Chr. wurde Großheppach erstmals urkundlich erwähnt. Auch Weltgeschichtliches hat hier stattgefunden: Am 14.06.1704 hielten im Gasthaus "Lamm" in Großheppach Prinz Eugen von Savoyen, der Herzog von Marlborough und Markgraf Ludwig von Baden, der "Türkenlouis", Kriegsrat, bevor bei Höchstädt die Entscheidungsschlacht im spanischen Erbfolgekrieg geschlagen wurde. Ein Bronze-Denkmal symbolisiert dieses Ereignis. Sehenswürdigkeiten: die spätgotische Ägidiuskirche aus dem Jahr 1468/73, das historische - in der Ortsgeschichte erwähnte - Gasthaus Lamm, die Häckermühle, das »von Gaisberg'sche» Schloß und die Steinscheuer. Unser Heimatdichter Kurt Dobler hat seine Liebe zu Großheppach mit folgenden Zeilen verewigt: Onser Dörfle, gucket Leut, wia des schö do drenne leit zwische Obstböm, Gärte, Felder, dort am Berg dui Schual ond d'Kelter, Wengert, schteil bis nuf an Wald, descht e Platz, wo's jedem g'fallt!